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Mein Rückkaufwert ist kleiner als 2000.-€
Warum LV-Kunden die Zeche zahlen:
Raus aus der Lebensversicherung
Neues vom BGH
von A – Z
Finanzkrise einfach erklärt
LV,RV,Bausparvertrag,
Wertpapierdepot verkaufen
von A – Z
Abschreibung / depreciation
Berücksichtigung der technisch und betriebswirtschaftlich bedingten allmählichen Wertverminderung von bilanzierten Anlagen und Vorräten durch (regelmässiges) Herabsetzen des Buchwertes zu Lasten der Jahresrechnung. Forderungen gegenüber zahlungsunfähig gewordenen Schuldnern werden ebenfalls abgeschrieben.
Banknote
Von der Notenbank ausgegebener Geldschein.Eine Banknote verkörpert kein Recht. Deshalb ist es auch kein Wertpapier.
Es ist ein gesetzliches Zahlungsmittel. In Deutschland obliegt die Ausgabe von Banknoten der Bundesbank.
Call
Kaufoption (call option). Der Käufer eines C. erwirbt das Recht (jedoch nicht die Verpflichtung), innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine bestimmte Anzahl Wertpapiere bzw. einen bestimmten Devisenbetrag oder eine bestimmte Edelmetallmenge zu einem im voraus festgelegten Kurs zu kaufen. Gegensatz: Put.
D/A
Abk. für documents against acceptance = Dokumente gegen Akzept). Dieser bei Exportgeschäften im Zusammenhang mit einem Dokumentarinkasso oder Dokumentarakkreditiv vorkommende englische Ausstellungsvermerk auf der Tratte bedeutet, dass die Dokumente dem Bezogenen nur gegen Akzept ausgehändigt werden dürfen.
EBIT
Engl.: „earnings before interest and taxes“. Unternehmenskennzahl : Jahresüberschuß vor Steuern, Zinsaufwand und außerordentlichem Ergebnis. Das Herausrechnen der genannten Positionen ermöglicht einen Vergleich der operativen Ertragskraft einer Unternehmung unabhängig von der Eigenkapitalquote.
Factoring
Eine weitgehend dem Zessionskredit entsprechende Form der Absatzfinanzierung, indem der Factor bzw. die F.-Gesellschaft (meist Tochtergesellschaft einer Bank) Buchforderungen mit einer Laufzeit von normalerweise 30 – 90 Tagen aufkauft. Die Gutschrift erfolgt unter Abzug einer Factoring-Gebühr für die vom Factor übernommenen Dienstleistungen; dazu kommen noch die Finanzierungskosten je nach der Kreditbeanspruchung. In der Regel wird beim F. auch das Delkredere übernommen.
Gamma
Diese Kennzahl gibt die Sensitivität des Deltas bezüglich des Underlying-Kurses an. Z.B nimmt die Veränderungsrate des Deltas im Bereich von am Geld (at the money) liegenden Optionsscheinen zu. Mathematisch drückt das Gamma das Verhältnis zwischen der Veränderung des Options-Deltas und der Veränderung des Aktienkurses aus.
Hausse
Lang anhaltender Kursaufschwung. Wird oftmals auch als Bull Market bezeichnet.
Eine Hausse bezeichnet einen länger anhaltenden Kursanstieg an der Börse, der sich über den gesamten Aktienmarkt oder zumindest wichtige Teilbereiche der Märkte erstreckt und sich nicht nur auf einzelne Papiere beschränkt.
(Gegenteil: Baisse)
IAS
Damit die Vergleichbarkeit zwischen mehreren Geschäftsberichten und ihren vorhandenen Ertragszahlen gewährt bleibt, müssen alle Quartals- und Jahresberichte bestimmten rechtlichen Grundlagen genügen, die strengstens kontrolliert werden müssen. Insgesamt gibt es drei Arten von Standards, die in Deutschland, Amerika und auch in Europa eine große Rolle spielen: IAS (International Accounting Standards), US-Gaap (General, accounted, accepted principles) und HGB (Handelsgesetzbuch). IAS ist bisher die meist verbreitete Methode unter den europäischen Firmen, um die Bilanz zu erstellen. Dadurch wird es den Anlegern ermöglicht, die Firmen anhand der Zahlen besser miteinander vergleichen zu können, da alle das gleiche Rechnungsschema nutzen. Auch für die Firmen können sich Vorteile ergeben. Zum Beispiel kann eine Firma, die vorher nach HGB bilanziert hat, mit der IAS-Methode stille Reserven aufdecken und somit das Eigenkapital verschönern.
Jensen’s Alpha
Kennzahl für die sogenannte Outperformance eines Fonds gegenüber einem Index. Je höher diese Zahl ist, desto besser ist die Performance des Fonds im Vergleich zum Index.
Kapital
Kapital kommt aus dem italienischen „capitale“ was „Kopfzahl einer Viehherde“, später „Hauptsumme“, bedeutete. In der Volkswirtschaft versteht man darunter Geld, das in eine Unternehmung investiert wird und Gewinn abwerfen soll. Es handelt sich um Geld, das längerfristig gebunden ist.
L/C
Abk. für letter of credit
M1
Geldmenge eines Landes im engeren Sinn, auch Publikumsgeldmenge genannt. Sie setzt sich zusammen aus dem Bargeldumlauf (Münzen, Banknoten), aus den Sichteinlagen des Publikums bei Banken und Postcheck und aus den Transaktionskonti. Es handelt sich also um jene Mittel, die den Haushalten jederzeit sofort zur Verfügung stehen; es sind kurzfristige Gelder. Bei der Diskussion um Inflationsfragen, steht diese Geldmenge im Vordergrund.
nachbörslich / after market
Inoffizieller Börsenhandel nach Börsenschluss.
Obligationär
Eigentümer von Obligationen.
Palladium
Weisses Edelmetall mit dem die Banken handeln. Die bedeutendsten Förderländer sind Südafrika und die ehemalige Sowjetunion. Jährlich werden weltweit ungefähr 100 Tonnen Palladium gefördert (Stand 1994). Beim physischen Verkauf von Palladium wird Mehrwertsteuer erhoben.
Quartal
Zeitraum von drei Monaten.
Random-Walk-Hypothese
>Siehe Zufallspfad-Hypothese.
SBF
Abkürzung für: Societé des Bourses Francaises – Pariser Wertpapierbörse
Talon
Den Aktien und Partizipationsscheinen sind zum Bezug der Dividenden in der Regel Coupons nur für eine gewisse Anzahl von Jahren beigegeben. Deshalb ist auf dem Couponsbogen meistens eine Anweisung aufgedruckt, welche nach Verbrauch des letzten Coupons zur Erhebung eines neuen Dividendenscheinbogens berechtigt.
Diese Anweisung nennt man Talon oder auch Bezugsschein bzw. Erneuerungsschein.
Ultimo
Bezeichnung für den letzten Tag bzw. Börsenhandelstag des Monats.
Validität
Rechtsgültigkeit, z.B. einer Zahlung.
WACC
Englisch (weighted average capital costs) für „durchschnittliche gewichtete Kapitalkosten“. Der Kapitalkostensatz bestimmt sich als Durchschnitt aus dem Zinssatz auf das in der Bilanzstruktur ausgewiesene Fremdkapital und der Verzinsung des Eigenkapitals.
Xetra
Von der Deutsche Börse AG entwickeltes elektronisches Handelssystem (Exchange Electronic Trading) für den Kassamarkt, in dem Aktien, Optionsscheine und Rentenwerte gehandelt werden können.
Durch Xetra wurde das Vorgängersystem IBIS schrittweise abgelöst. Mit Erreichen der letzten Ausbaustufe im Jahr 1998 sind alle an der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Wertpapiere des Kassamarktes vollelektronisch handelbar. Zentrale Merkmale des neuen Handelssystems sind die Konzentration des Handels in einem Orderbuch pro Wertpapier mit dem Ziel der Erhöhung von börslicher Liquidität und Markttransparenz, die Schaffung eines gleichberechtigten, vom Standort unabhängigen Marktzugangs für alle Marktteilnehmer, sowie die Schaffung zusätzlicher Liquidität für weniger liquide Werte durch spezifische Intermediäre.
Anders als IBIS sieht die Konzeption von Xetra auch die Abwicklung kleinvolumiger Orders vor.
Yankee-Bonds
In den USA begebene, auf US-$ lautende Anleihen ausländischer Schuldner.
Zahlungsbilanz:
Die Zahlungsbilanz eines Landes ist die systematische Aufzeichnung der ökonomischen Transaktionen, die während eines Jahres zwischen Inländern und Ausländern stattgefunden haben. Im wesentlichen setzt sich die Zahlungsbilanz aus fünf Teilbilanzen zusammen: Handelsbilanz (Warenexporte minus -importe), Dienstleistungsbilanz (Dienstleistungsexporte minus -importe), Übertragungsbilanz (empfangene Übertragungen minus geleistete Übertragungen), Kapitalbilanz (Kapitalimporte minus -exporte) und Devisenbilanz (Veränderung der Auslandsposition der Bundesbank).